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Seit Anfang dieses Jahres ist die Sonderhoff Engineering GmbH ein Teil der Henkel AG & Co. KGaA und ergänzt das Henkel-Produktportfolio als Technologieplattform für polymere Dichtungsund Vergusssysteme. Im Sonderhoff Kompetenzzentrum für Entwicklung und Produktion von Dosieranlagen und Automationssystemen zum Dichtungsschäumen, Kleben und Vergießen am Standort Dornbirn ist Michael Schwärzler angestellt. In seiner Position als „Lead Global Inside & Field Service Technician Equipment” weiß er, auf welche Faktoren es in Sachen Wachstum ankommt – beruflich wie persönlich.
Dosieranlagen und Automationslösungen, die sich jeder Entwicklung flexibel anpassen, das ist das Metier von Sonderhoff am Standort Dornbirn. Seit nunmehr acht Jahren ist der 29-jährige Michael Schwärzler Teil des Sonderhoff-Teams, und das ist wiederum seit dem 1.1.2020 ein Teil von Henkel.
Mit der Konzernübernahme übernahm Michael die disziplinarische und fachliche Verantwortung für die Bereiche Service Innen- und Außendienst, nachdem er zuvor als Mitarbeiter im Service Innendienst durch seine tolle Leistung überzeugen konnte.
Neben den gängigen Aufgaben, die eine solche Führungsposition mit sich bringt, darunter etwa Vertragsverhandlungen, die persönliche Betreuung wichtiger Kunden und die Durchführung von Personalgesprächen, gehört zu seinem vielfältigen Aufgabenspektrum auch die Einsatzplanung der ServicetechnikerInnen im Außendienst, das Krisenmanagement bei kurzfristigen Kundenanforderungen sowie die Entwicklung und Umsetzung von Preis- und Produktstrategien für Ersatzteile und Dienstleistungen.
Aktuell gilt es zudem, beim Wechsel vom Mittelstand zum Konzern die Prozesse stabil zu halten und interne wie externe Kunden zufriedenzustellen. Dem Stichwort „Wachstum“ komme als Leistungskennzahl aktuell eine große Bedeutung zu, weiß der Abteilungsleiter. Der Standort Dornbirn solle nämlich langfristig wachsen und das Sonderhoff-Maschinen-Know-how in die „Henkel-Welt“ hinausgetragen werden.
Dabei wird es gerne gesehen, wenn MitarbeiterInnen ein breites Wissen haben, denn daraus ergeben sich wiederum neue Einsatzmöglichkeiten in neuen Aufgabengebieten – für die MitarbeiterInnen wie auch für den Konzern.
Sein persönliches Wachstum hat der Dornbirner bereits mit seiner Entscheidung für eine Höhere Technische Lehranstalt (HTL) vorangetrieben. Mit der Matura in der Fachrichtung „Elektrotechnik“ ging es dann neben dem Job als Anlagenelektriker und später als Mitarbeiter im Service Innendienst und Projektmanagement bei Sonderhoff mit einem berufsbegleitenden Studium weiter.
Der „Dipl. Wirt. Ingenieur FH“ im Studiengang „Wirtschaftsingenieurwesen“ an der Fachhochschule in Mittweida war für Michael ein Schritt in Richtung Karriere: „Das Studium war für mich persönlich sehr vorteilhaft, um abgesehen vom technischen Hintergrund noch tiefer in die wirtschaftliche Materie einzutauchen und einen umfassenden Einblick in die Wirtschaftswissenschaften zu erhalten.“ Seine Ausbildung würde Michael jederzeit noch einmal so wählen, denn ohne sie wäre er definitiv nicht an der Position angekommen, an der er heute steht.