Das Interesse für Elektronik war bei Sebastian Spalt schon früh da – dennoch führte sein Weg zur Lehre bei Bachmann electronic über ein paar Umwege. Heute ist der angehende Elektroniker seit drei Jahren in Ausbildung und fühlt sich angekommen: „Ich schätze das gute Arbeitsklima und die Abwechslung!“, sagt der 19-Jährige aus Feldkirch.

Sebastian entwickelt und prüft als angehender Elektroniker elektronische Baugruppen, dokumentiert technische Abläufe und programmiert Prozessorleitsysteme.

Schnuppern mal anders

Nach der Mittelschule in Oberau besuchte Sebastian drei Jahre lang die HTL Rankweil mit Schwerpunkt Elektronik. „Die Projekte dort haben mir Spaß gemacht und ich konnte viel lernen – aber mir fehlte die Praxis“, erzählt er. Im Sommer 2022 nahm er einen Ferialjob in der Montage bei Bachmann an. Die Live-Einblicke in das Unternehmen und das praktische Arbeiten haben ihn schnell überzeugt. Schon einen Monat später startete er seine Lehre als Elektroniker am Headquarter Feldkirch.

Das Unternehmen entwickelt weltweit Automatisierungs- und Systemlösungen – insbesondere im Bereich erneuerbare Energien, wo es als führender Anbieter von Windkraft-Automatisierung gilt. Für Sebastian: „Der perfekte Ort für eine Lehre mit Zukunft.“

Elektronik, die weltweit wirkt

Inzwischen kennt Sebastian nahezu alle Abteilungen – von der Entwicklung zur Produktion. „Ich entwickle und prüfe elektronische Baugruppen, dokumentiere technische Abläufe und programmiere Prozessorleitsysteme“, erklärt er. Auch das Erstellen von Leiterplatten gehört dazu. „Insgesamt geht es viel ums Testen“, fügt Sebastian hinzu. Mit seiner Arbeit trägt er zur Qualität von Hightech-Anlagen bei, die weltweit ausgeliefert werden. Und auch privat profitiert er von seinen erlernten Skills: „Wenn zu Hause mal eine Steckdose, Sicherung oder Leuchte defekt ist, weiß ich, was zu tun ist.“

Als Ausbildungsleiter bei Bachmann electronic fördere ich junge Talente in Elektronik, IT, Konstruktion, Logistik und Marketing – praxisnah, modern und persönlich, für einen erfolgreichen Berufseinstieg.

Dietmar Matt, Ausbildungsleiter

„Du musst kein Genie sein“

Was angehende Elektroniker:innen mitbringen sollten? „Man muss kein Genie sein – aber Interesse an Technik, ein gutes Gespür für handwerkliches Arbeiten und ein bisschen Köpfchen für Mathe und Physik helfen auf jeden Fall“, sagt Sebastian. Wer motiviert ist, hat bei Bachmann viele Möglichkeiten: von Weiterbildungen bis hin zu leitenden Positionen im Unternehmen.

Noch hat Sebastian keinen konkreten Plan für die Zukunft. Neben Krafttraining zählt auch Gaming zu seinen Hobbys – vielleicht wäre eine weitere Qualifikation zum Softwaretester eine von vielen spannenden Optionen.