Lehre 4.0

Alles andere als oberflächlich widmet sich Collini in Hohenems dem Thema Lehrlingsausbildung. Lehre 4.0 heißt das aktuelle Projekt, in dem der Oberflächen-Spezialist derzeit gemeinsam mit dem deutschen Ausbildungsexperten Andreas Schneider tief in die Materie eintaucht.

Ein Taxi rufen, Urlaub buchen oder den Keller entrümpeln – heutzutage geht alles online. Die Generation, die jetzt gerade vor der Entscheidung für einen Ausbildungsweg steht, ist mit der Digitalisierung der Welt aufgewachsen. Mehr als Grund genug, warum auch die Lehrausbildung sich den neuen Gegebenheiten nicht länger verschließen darf. Zu dieser Überzeugung ist man bei Collini längst gekommen und hat sich für die Umsetzung geeigneter Maßnahmen professionelle Unterstützung geholt. Gemeinsam mit dem deutsche Ausbildungsexperten Andreas Schneider ist Collini aktuell dabei, eine neue Generation ihres Ausbildungsprogramms zu entwickeln.

Lehre 4.0 steht für ein Ausbildungsprogramm ganz im Zeichen der Digitalisierung. Das Programm richtet sich an junge FreidenkerInnen, die verstanden haben, welche Chancen ein vernetzter Planet bietet, und die sie ergreifen, wenn sie sich bieten.

„Wir suchen junge Menschen, deren persönliches Potenzial für die Berufsausbildung passend ist. Schulnoten spielen dabei eine untergeordnete Rolle. Entscheidend für den Berufserfolg ist, ob jemand aus sich herausgehen kann, offen und teamfähig ist und sich gewissenhaft seinen Aufgaben widmen kann“, konkretisiert Egbert Amann-Ölz, zuständig für Organisations- und Personalentwicklung bei Collini.

Dabei wird die Ausbildung weggehen von frontalem Vorzeigen hin zum selbstständige Lösen konkreter ganzheitlicher Aufgaben im Team. „Dabei werden analoge und digitale Skills gleichermaßen gefragt sein“, sind Schneider und Amann-Ölz sich einig.

Collini veredelt Oberflächen

Die Collini Gruppe hat sich auf das Veredeln von Grundwerkstoffen durch Beschichten, etwa durch Galvanisieren, Eloxieren, Feuerverzinken und Pulverbeschichten, spezialisiert. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Hohenems betreibt zwölf Standorte in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Russland und Italien.