Ein Blick unter die Oberfläche
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Die Lehrlingsausbildung hat bei Hirschmann Automotive langjährige Tradition. Schon seit 1960 absolvieren Jugendliche am Standort Rankweil ihre Berufsausbildung. Mehr denn je ist die Lehre für die Zukunft des Unternehmens strategisch wichtig. CFO Thomas Mayer ist überzeugt: „Lehrlinge sind für den Erfolg unseres Unternehmens von großer Bedeutung. Nur mit der dualen, praxisorientierten Ausbildung können wir den FacharbeiterInnenmangel in Vorarlberg langfristig in den Griff bekommen.“
Hirschmann Automotive setzt auf ein professionelles Ausbildungsprogramm und unterstreicht dies durch Investitionen in moderne Ausstattung und gute Rahmenbedingungen für die Jüngsten der Belegschaft. Im April 2017 bezog die Lehrwerkstatt für Metallberufe die neuen Räumlichkeiten im Werkzeug- und Sondermaschinenbau-Zentrum. In dieser Werkstatt arbeiten alle Werkzeugbau- und Maschinenbau-Lehrlinge im ersten und alle Werkzeugbautechnik-Lehrlinge im zweiten Lehrjahr. Die Lehrlinge anderer Berufsrichtungen, wie zum Beispiel Elektro- oder Kunststofftechnik, erhalten hier ihre Grundausbildung in der Metalltechnik.
Gleich nebenan befindet sich der Werkzeugbau. So sind die Jugendlichen von Anfang an mitten im Geschehen. „Es ist eines unserer Grundprinzipien, die Lehrlinge möglichst rasch in den operativen Arbeitsprozess einzubinden“, betont Reinhard Prasch, Leiter Lehrlingsausbildung bei Hirschmann Automotive.
Die Werkstatt zeichnet sich durch die enorme Raumhöhe von sieben Metern aus und ist insgesamt 675 Quadratmeter groß. Obwohl hier meist geschäftiges Treiben herrscht, ist eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre möglich. Die raumhohen Fenster bieten einen herrlichen Ausblick auf die umliegenden Berge und sorgen für ein helles und freundliches Umfeld. LED-Beleuchtung und automatische Beschattung garantieren ideale Lichtverhältnisse, die moderne Klimatisierung sorgt für eine angenehme Raumtemperatur.
Für Schulungen in Theorie stehen separate Schulungs- und Besprechungsräume zur Verfügung. Diese sind neben Garderoben und Waschräumen auf einer eigenen Etage untergebracht. Büros für die AusbilderInnen und weitere Nebenräume wie Abstellraum inklusive Betriebsmittellager sind natürlich ebenso vorhanden.
In technischer Hinsicht war der Maschinenpark der Lehrwerkstatt schon vor dem Umzug auf dem letzten Stand. „Das meiste Equipment haben wir mit Unterstützung der Lehrlinge selbst hierher übersiedelt“, berichtet Reinhard Prasch. Dabei wurde alles eigenhändig auf Vordermann gebracht: Die Lehrlinge haben beispielsweise gebrauchte Werkbänke abgeschliffen und neu lackiert. „Wir sind sehr stolz auf unsere Vorzeigewerkstatt. Alle fühlen sich hier wohl, die Rückmeldungen sind äußerst positiv“, so der Ausbildungsleiter.