„Die technische Ausbildung ist ein Top-Fundament“
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Mit dem Handel von elektronischen Bauteilen begann die S.I.E im österreichischen Lustenau schon im Jahr 1994. Heute bringt das Unternehmen, das noch immer von Gründer Udo Filzmaier geführt wird, weltweit die Digitalisierung voran – und bietet dem Nachwuchs über den dualen Studiengang der FH in Dornbirn alle Möglichkeiten der Weiterentwicklung.
In den sieben Unternehmen in fünf Ländern auf der ganzen Welt bietet die S.I.E Unternehmensgruppe zahlreiche Services rund um die Entwicklung und Fertigung von Embedded Systemen. So entstehen beispielsweise Ergonomie- und Bedienungskonzepte für den Schnittpunkt zwischen Mensch und Maschine. Dafür werden Hardwareeinheiten wie beispielsweise Touchscreens produziert und die passenden Softwarebausteine dazu entwickelt. Ziel ist es, die digitale Zukunft zu gestalten – gemeinsam mit einem professionellen und ambitionierten Netzwerk.
Die S.I.E SOLUTIONS kooperiert zu diesem Zweck eng mit Hochschulen, um schon jetzt mit der nächsten Generation an Lösungen zu arbeiten – und gleichzeitig Perspektiven und Arbeitsfelder in einer spannenden Branche fühl- und erlebbar zu machen. Dafür setzt man auch auf das duale Studium: So hat der Nachwuchs die Chance, schon während des Studiums eine aktive und wichtige Rolle im Unternehmen zu spielen. Und dabei wichtige Erfahrungen „on the job“ zu sammeln, Verantwortung zu übernehmen und sogar parallel eigenes Geld zu verdienen.
Martin Schwendinger aus Dornbirn überzeugte dieses Konzept. Der 23-Jährige war an der HTL in Rankweil, bevor er sein duales Bachelorstudium der Elektrotechnik in Angriff nahm. Die Idee, seine Arbeit bei S.I.E SOLUTIONS und das Studium an der FH Vorarlberg vereinen zu können, gefiel Martin von Anfang an.
Bei der S.I.E arbeitet er nun nach seinem erfolgreichen Studienabschluss als Software Engineer. In dieser Funktion entwickelt er Software, stellt die Dokumentation sicher und ist mitverantwortlich, dass die programmierten Anwendungen auch das tun, was sie sollen. Was er dazu mitbringt, sind sein analytisches Denkvermögen, die Bereitschaft, sich immer weiter zu bilden, und Spaß an der Arbeit in einem internationalen Umfeld. Und den hat er – aus diesem Grund legt er derzeit an der Fachhochschule Vorarlberg noch einen Master in Mechatronics nach.