Mit der HTL geht’s schnell

Von der Schule zu Faigle – mit einer fundierten Ausbildung an der HTL

Kunststoff macht die Zukunft plastisch: Die HTL in Bregenz bietet mit dem Abschluss in Kunststofftechnik eine einmalige Ausbildung. Und Zukunftsaussichten bei Faigle.

Kunststoff ist ein Jahrhundertwerkstoff: Er bietet universelle Anwendbarkeit, unvergleichliche Gestaltungsvielfalt und unendliches Wachstums- und Innovationspotenzial. Und das nutzen auch die Unternehmen der Vorarlberger Kunststoffindustrie.

Eines davon ist Faigle. Die in vier Ländern weltweit agierende Gruppe bietet innovative Lösungen im technischen, thermoplastischen Kunststoffbereich und gehört zu den Marktführern in den Branchen Fahrtreppen, Anlagen- und Maschinenbau, Fördertechnik und Bahn.

Begonnen hat alles, als Heinz Faigle, Gründer des Unternehmens, vor über 70 Jahren die neuen Tribopolymere entdeckte. Zu jener Zeit steckte die Kunststofftechnologie noch in den Kinderschuhen. Mit seiner Suche nach innovativen technischen Kunststoffen schuf er die Grundlage für den Erfolg des Unternehmens. Seither leistet Faigle einen wesentlichen Beitrag für die Weiterentwicklung von anspruchsvollen Kunststofflösungen. Dabei profitiert der Innovationsführer auch von der HTL Bregenz, die in der Kunststofftechnik zum Product + Process Engineering ausbildet. Wer hier abschließt, hat einen attraktiven Job sicher.

Einer von ihnen ist Johannes Peiker. Der 21-Jährige schloss vor rund zwei Jahren die HTL Bregenz ab. Die Dynamik der vergleichsweise jungen Branche und das enorme Entwicklungspotenzial haben ihn genauso gereizt wie die Chance auf eine perspektivenreiche Ausbildung zum Spezialisten, wie es sie nur hier gibt. Von dort aus ging es direkt in den Job, denn bei Faigle warten auf spezialisierte Fachkräfte jede Menge interessante Aufgaben.

Im Prüflabor und in der Projektleitung Fertigung ist er nun mitverantwortlich für die Ressourcenplanung, ist Ansprechpartner für Prüfungsanfragen und begleitet Prozesse. Außerdem führt er Laborprüfungen, Produktionskontrollen und Schadensanalysen durch. Damit nimmt er nicht nur direkten Einfluss auf die Produktqualität und die Kundenzufriedenheit, sondern leistet auch einen direkten Beitrag zum Unternehmenserfolg – schließlich hilft er dabei, dass KundInnen wiederkommen und nicht die Ware.

Johannes schätzt an seiner Arbeit besonders die Abwechslung.

Kein Tag ist wie der andere und es gilt, die verschiedensten Unternehmensbereiche zusammenzubringen. So kann er den Spaß am Teamwork, sein Qualitäts­bewusstsein, seine gründliche Arbeitsweise sowie sein Faible für analytisches Denken voll ausspielen.

In Zukunft möchte er von den zahlreichen Fortbildungsmöglichkeiten bei Faigle profitieren. Sein Plan: sich im Qualitätsmanagement weiterzuentwickeln. Der Weg wird ihn dabei sicher auch an den Auslandsstandort in China führen. Und in neue spannende Positionen – schließlich bietet Faigle Talenten gute Perspektiven in verschiedenen Positionen.

Johannes Peiker führt im Prüflabor Laborprüfungen, Produktionskontrollen und Schadensanalysen durch.

Johannes Peiker, 21 Jahre

Job: Prüflabor und Projektleitung Fertigung
Hobbys: Alpinismus, Bergsteigen, Mountainbike, Rennrad, Natur
Ausbildung: HTL Bregenz, Maschinen­bau und Kunststofftechnik
Motto: Genau genommen geht’s locker!