Steig ein, steig auf – ein Credo, das augenscheinlich zu keinem Unternehmen besser passt als zu Doppelmayr, denn der Technologie- und Marktführer im Seilbahnbau bringt UrlauberInnen via Kabinen und Sessel in luftig-schöne Höhen – und nicht nur diese! Wer wie die 22-jährige Virginia Prenn Teil des Doppelmayr-Teams ist, kann innerhalb des Unternehmens mit hervorragenden Aufstiegschancen rechnen.

„Als Zerspanungstechnikerin bist du für die Herstellung und Bearbeitung von Werkstücken mithilfe von spanabhebender Werkstoffbearbeitung zuständig. Du produzierst hauptsächlich Bau- und Maschinenteile, bist aber auch für einfache Wartungs- und Reparaturarbeiten verantwortlich.“

Als Virginia Prenn aus Dornbirn die Anforderungen der Lehrstellenausschreibung zur Zerspanungstechnikerin liest, ist ihr sofort klar: „Das will ich machen!“

Die bereits angefangene Ausbildung am BORG Schoren war hingegen nicht das Richtige für sie. Sie wollte lieber etwas mit mehr Praxisnähe – mit guten Chancen, sich persönlich und mit individuellen Stärken einzubringen. „Letztendlich bot mir Doppelmayr meinen Wunschberuf.“

„Es ist schön zu hören, wie viele Leute mir ein positives Feedback geben, weil ich einen technischen Beruf ausübe. Es würde mich wirklich freuen, mehr weibliche Personen in der mechanischen Fertigung zu sehen!“

Virginia Prenn, Zerspanungstechnikerin bei Doppelmayr

Eine gute Wahl

Die Doppelmayr Seilbahnen GmbH ist Qualitäts-, Technologie- und Marktführer im Seilbahnbau und betreibt Produktionsstandorte sowie Vertriebs- und Serviceniederlassungen in 50 Ländern der Welt. Bis heute realisierte das Unternehmen über 15.400 Seilbahnsysteme für Kunden in 96 Staaten.

Bei so einem eindrucksvollen Portfolio konnte sich Virginia für ihre Lehrausbildung wahrhaftig keinen besseren Arbeitgeber vorstellen. Vor allem auch wegen der guten, internen Aufstiegsmöglichkeiten, etwa die Weiterbildung zum Zerspanungstechnik-Meister.

Auch gefällt ihr, dass großen Wert auf ein harmonisches Arbeitsklima mit reichlich positivem Teamspirit gelegt wird: „Es wird sehr darauf geachtet, dass man sich wohlfühlt, vor allem auch die Frauen, die in den Werkstätten arbeiten,“ so Virginia.

Und obwohl sie Respekt vor dem Beruf in einer überwiegend männlichen Domäne hatte, fühlt es sich für die junge Frau jetzt „angenehmer als erwartet“ an. „Die große Mehrheit der Männer ist sehr zuvorkommend und freundlich,“ berichtet die 22-Jährige.

Win-win: Wenn aus Kollegen Freunde werden

Das Bedienen von sogenannten CNC-Maschinen gehört zu Virginias Hauptaufgaben, also solche „Maschinen, die durch den Einsatz von Steuerungstechnik in der Lage sind, Werkstücke mit hoher Präzision auch für komplexe Formen herzustellen“, erklärt sie fachmännisch.

Was aber wirklich Laune mache, das seien die tollen Teamkollegen und natürlich auch die verschiedenen Unternehmungen und gemeinsamen Erfahrungen, die Virginia während der Lehrzeit mit ihren Kollegen und Kolleginnen sammeln darf.

Aus der beruflichen Zusammenarbeit sind am Standort Wolfurt viele neue Freundschaften entstanden – ein absoluter Gewinn, weiß Virginia, denn mal ehrlich, das ist mal eine echte Win-win Situation.