(Denk-)Kraftwerke in der BERTSCH Group

Dominique und Emre beim Vorarlberger Kraftwerks- und Anlagenbauer

Die BERTSCHgroup schaut auf eine imposante Geschichte zurück. Bereits ab dem Jahr 1925 hat Gründer Josef Bertsch damit begonnen, Apparate für die Getränkeindustrie und Lebensmittelverarbeitung zu bauen. Heute ist die BERTSCHgroup ein Global Player.

Unter dem Dach der BERTSCHgroup sind drei Unternehmen zusammengefasst: BERTSCH­energy für Kraftwerksanlagen, BERTSCHfoodtec für Milch- und Käserei­technologie und BERTSCHlaska für Fleischverarbeitungsanlagen. An den rund 20 Standorten und Ländervertretungen auf der ganzen Welt bringen sich insgesamt 400 MitarbeiterInnen für den Erfolg des Familienunternehmens ein. So auch Dominique Geiger und Emre Gülmez, die beide bei BERTSCHenergy in den Beruf durchstarten.

Lehre oder Studium? Dominique empfiehlt: beides!

Wie so viele im Technikland Vorarlberg stieg Dominique mit einer Lehre ins Berufsleben ein. Denn die eröffnet alle Möglichkeiten und erlaubt es, den Lebensweg individuell zu gestalten. Für ihn ein echter Glücksfall! Parallel zu seiner vierjährigen Ausbildung zum Konstrukteur legte er seine Matura ab. Nach dem Zivildienst ging es damit direkt an die FH Vorarlberg. Denn die Begeisterung für seinen Job war so groß geworden, dass er sich weiteres Wissen aneignen wollte. Das Bachelorstudium Mechatronik mit Schwerpunkt Elektrotechnik war genau seines: Es vereint Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik. Als Konstrukteur hatte er bereits viel Erfahrung bei der Entwicklung von Bauteilen und Baugruppen gesammelt. Mit dem Bachelor und eventuell noch einem Master will er sein Faible für Technik weiter voll ausspielen. Mittlerweile ist Dominique an das MCI Management Center Innsbruck gewechselt, um sein Studium dort zu Ende zu bringen. Der Grund war einfach – seine Freundin begann ihr Studium dort. Immer schön flexibel bleiben eben!

Einer für alle(s): Emre!

Emre ist mit seinen 26 Jahren schon fast ein alter Hase bei BERTSCH: Vor acht Jahren begann er hier seine erste Ausbildung. Sein Werdegang liest sich wie das Who-is-Who der Technikbranche: Erst machte er eine Lehre zum Universalschweißer und Stahlbautechniker, dann Konstrukteur, um schließlich die HTL in Bregenz in Maschinenbau und Automatisierungstechnik abzuschließen. Dabei profitierte er mit seinem Jahrgang als einer der Ersten vom Aufbaukolleg mit Zentralmatura. Ein kleiner Karriereturbo, wenn man so will. Mit seinen umfassenden Kenntnissen und Fähigkeiten ist Emre bei BERTSCH in Vorarlberg eine echte Allzweckwaffe. Auf seiner Visitenkarte steht allerdings „Projektingenieur“ – klingt ja auch besser. Als solcher ist er für komplette Projekte zuständig und Ansprechpartner für KundInnen, LieferantInnen sowie KollegInnen. Er plant ganze Kraftwerke, legt die Ausrüstung fest, erstellt die Spezifikationen der Anlagenkomponenten und, und, und! Ein Job für kommunikative Teamplayer, der viel Gestaltungsspielraum, aber auch Verantwortung mit sich bringt.

Emre Gülmez (li.) und Dominique Geiger (re.) starten bei Bertschenergy in den Beruf durch.

Dominique Geiger, Konstrukteur, 23 Jahre, Rum in Tirol

Hobbys: Feuerwehr, Mountainbike, Lesen
Ausbildung: Konstrukteur, derzeit Mechatronik-Studium
Motto: Mach dein Ding

Emre Gülmez, Projektingenieur, 26 Jahre, Bürs

Hobbys: Schrauben an Oldtimern, Fußball
Ausbildung: Universalschweißer, Stahlbau­techniker, Konstrukteur, HTL-Maschinenbau und Automatisierungstechnik (Aufbaulehrgang)
Motto: Geht nicht? Gibt’s nicht!