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Der Spezialist für Kunststoffverpackungen ALPLA bildet in maßgeschneiderten Trainee-Programmen die TechnikerInnen der Zukunft aus.
Maximilian Pöttinger ist einer der ersten Absolventen des „ALPLA Technics Trainee Programms“ für Kunststofftechnik und Produktentwicklung. Nach intensiver 15-monatiger Ausbildungszeit arbeitet der 28-Jährige heute im Technical Center (TC) in Atlanta (USA). Schon während des Programms und zur Vorbereitung auf die zukünftige Position reiste Maximilian nach Frankreich, Italien, Spanien, Polen sowie in die USA. „Nach der Grundausbildung in Hard erhielten meine KollegInnen und ich individuell abgestimmte Ausbildungspläne und Trainings an verschiedenen Standorten.
Dabei haben wir uns das notwendige Fachwissen über die Technologien, Prozesse und Schnittstellen zu anderen Abteilungen angeeignet. Gleichzeitig konnten wir uns ein Bild von den kulturellen Besonderheiten der jeweiligen Region machen und ein globales Netzwerk aufbauen“, berichtet Maximilian und ergänzt: „Amerika hat mich immer schon gereizt, und dieses Gefühl hat sich in der Ausbildung bestätigt. Es ist toll, dass ich nun für ein österreichisches Unternehmen tätig sein kann.“ Das Trainee-Programm entwickelte ALPLA, um dem Fachkräftemangel langfristig entgegenzuwirken. Die Jobprofile der gesuchten ExpertInnen sind sehr komplex und erfordern lange Einarbeitungs- und Ausbildungszeiten.
Die Internationalität des Unternehmens mit 160 Standorten und insgesamt sieben Technical Centern weltweit ist eine zusätzliche Herausforderung. „Nur wenn wir ExpertInnen und zukünftige Führungskräfte zielgerichtet und vorausschauend ausbilden, können wir den steigenden Personalbedarf abdecken“, betont Gerhard Timmerer, Head of TC Hard.
Im laufenden Ausbildungsjahr 2016/17 bietet ALPLA ein Programm mit dem Schwerpunkt Kunststofftechnik und Produktentwicklung an. Drei Trainees starteten Mitte Oktober mit der Grundausbildung in den ALPLA-Kerntechnologien. Pro Technologie verbringen die TeilnehmerInnen jeweils drei Wochen in Hard und drei Wochen in einer anderen Region, um dort ihre Kenntnisse zu vertiefen. Anschließend lernen die Trainees die Schnittstellen-Abteilungen wie Verkauf, Logistik oder Werkzeugbau kennen. Präsentationstechnik oder Projektmanagement gehören zum breiten internen Trainingsangebot ebenso dazu. Ein/e MentorIn begleitet die jungen Menschen auf ihrem Weg zur Fachkraft. Die nötige Sicherheit erhalten die Nachwuchskräfte durch Lerntagebücher und laufende Feedbackgespräche.
„Das Trainee-Programm bietet den TeilnehmerInnen die Chance zur Orientierung“, erklärt Gerhard Timmerer. „Wo liegen die persönlichen Stärken, welcher Fachbereich liegt mir und welches Arbeitsumfeld gefällt mir am besten? Durch ‚Learning by doing‘ sammeln die Trainees Erfahrungen und können so ihre Karriere-Vision schärfen. Unser Ziel ist, dass wir die jungen Fachkräfte am richtigen Ort einsetzen und langfristig an unser Unternehmen binden können.“
Die guten Rückmeldungen aus dem ersten Jahrgang sind für ALPLA Grund genug, diese Ausbildungsschiene weiter auszubauen. Ab 2017 wird es ein „Technics Trainee Programm“ für SchulabgängerInnen mit technischem Hintergrund (HTL) und ein „Sales Trainee Programm“ für Nachwuchskräfte im Verkauf geben.
Im Rahmen von Jobmessen und Infotagen an Schulen und Universitäten/FHs präsentiert ALPLA in den kommenden Wochen die Details zu den neuen Programmen.