Die volle Packung Karriere
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Vollgas voraus
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Nicht nur die Produkte der System Industrie Electronic GmbH sind auf die Welt von morgen ausgerichtet – auch bei der Führung des Unternehmens geht man hier neue Wege. Mit der soziokratischen Methode sind die MitarbeiterInnen aufgefordert, das Management auf Zukunftskurs zu bringen.
Die Menschen und Unternehmen im Technikland Vorarlberg sind echte ProfiteurInnen der Digitalisierung und des technischen Fortschritts. Zahlreiche Innovationen und Ideen treiben hier Entwicklungen voran und erschließen neue Märkte.
So auch die System Industrie Electronic GmbH (SIE), die Medizintechnik- und Industrieunternehmen zu ihren KundInnen zählt. Als Hersteller von elektronischen Baugruppen, Display- und Touchlösungen sowie speziellen Industrierechnern ist die SIE mit Hauptsitz in Lustenau ein Schnittpunkt zwischen digitaler und realer Welt. Die Produkte der SIE machen, wenn man so will, digitale Technik anfassbar. Digitalisierung leichtgemacht!
Und eben hier liegt die Herausforderung, denn die digitale Technik wird zusehends komplexer. Als einzelne/r EntscheiderIn den kompletten Überblick zu behalten, ist damit nicht mehr realistisch – zumal es im Falle der SIE mit jeder/jedem Kollegen/in eine/n echte/n Experten/in für jeden Bereich gibt.
Die Lösung: die Einführung der soziokratischen Methode, die die klassische Hierarchie aufbricht. Diese Form der Selbstorganisation setzt auf Gruppen aus den verschiedensten Bereichen, in denen auf Augenhöhe mit dem Management ein Konsens erarbeitet wird. Dabei hat jeder das gleiche Stimmrecht. Ziel ist immer, dass die Entscheidung von allen mitgetragen wird und nicht über Mehrheiten zustande kommt.
Fast noch wichtiger als die Entscheidung selbst sind aber die Themen, die in den Gruppen diskutiert werden. Was ist in Zukunft wichtig? Wo liegen Potenziale im Daily Business? Vorschläge und Anregungen dazu können, oder besser gesagt sollen von den MitarbeiterInnen kommen. So wird der Intellekt aller mobilisiert und das Unternehmen gemeinsam am Puls der Zeit gehalten. Und somit auch das Technikland Vorarlberg.