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Von der Werkzeugmechanikerin zur Produktentwicklerin
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Melanie Metzler hat einen beeindruckenden Karriereweg bei der GRASS GmbH hingelegt. Die 31-jährige Wolfurterin begann ihre Laufbahn im Unternehmen 2008. Seither hat sie sich zur Produktentwicklerin hochgearbeitet. Die GRASS GmbH ist eine global operierende Unternehmensgruppe, die zu den führenden Spezialisten für Bewegungssysteme gehört. Mit rund 1.800 Mitarbeiter: innen an 18 Standorten weltweit bietet GRASS zahlreiche Perspektiven für technikbegeisterte Frauen und Männer.
7 Jahre später ist Melanie Produktentwicklerin und konstruiert eigenständig Produkte bis zur Serienreife.
Melanie Metzler wusste schon früh, dass sie sich für Technik interessiert und Dinge verstehen möchte. „Da ich sehr kreativ bin und immer herausfinden wollte, wie die Dinge funktionieren, habe ich die Entscheidung, einen technischen Beruf zu starten, sehr schnell getroffen“, erklärt sie. Ihre Lehre als Werkzeugmechanikerin bei der GRASS GmbH begann sie 2008 und schloss diese vier Jahre später erfolgreich ab. Danach folgte ein Aufbaulehrgang in Automatisierungstechnik an der HTL Bregenz.
Nach ihrer Lehre arbeitete Melanie im Prototypenbau und sammelte wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Produkten. „Direkt nach meiner Ausbildung an der HTL lag mein Hauptaugenmerk auf der Erstellung und Überarbeitung von Zeichnungen sowie der Betreuung bestehender Produkte“, erinnert sie sich. Heute ist sie als Produktentwicklerin tätig und konstruiert eigenständig Produkte bis zur Serienreife.
Durch ihre kontinuierliche Weiterbildung und das Erlangen von Fachwissen konnte Melanie ihre Aufgaben und Verantwortungen im Laufe der Zeit erheblich erweitern. „Dank der Ausbildung an der HTL konnte ich mein Fachwissen vertiefen und somit auch schwierigere Aufgaben erledigen“, betont sie. Vorausschauendes wirtschaftliches Konstruieren kann so zum Beispiel zur Senkung der Fertigungskosten beigetragen und den Erfolg eines Unternehmens unterstützen.
Der Frauenanteil in der technischen Abteilung bei GRASS liegt aktuell bei etwa 18 %. „Als ich damals mit der Lehre begann, gab es nicht viele Frauen in dieser Sparte, aktuell werden es immer mehr, die sich einen Job im Technikland Vorarlberg zutrauen, und das ist auch gut so“, sagt Melanie. Auf die Frage, ob sie sich gleichberechtigt fühle, antwortet sie: „Ja, ich fühle mich gleichberechtigt und hatte noch nie das Gefühl, dass ich aufgrund meines Geschlechtes benachteiligt werde.“
Heute ermutigt Melanie junge Frauen, den Schritt in die Technik zu wagen. „Macht es, traut es euch zu und zieht es durch, denn ihr werdet es nicht bereuen“, rät sie. Sie selbst hat die Erfahrung gemacht, dass die technischen Berufe großartige Möglichkeiten zur Weiterbildung und persönlichen Entwicklung bieten.
Für die Zukunft wünscht sich die Produktentwicklerin, dass die Aufgaben und Herausforderungen in ihrem Job spannend bleiben, sodass sie weiterhin viel dazulernen und sich weiterentwickeln kann. „Es ist wie immer im Leben, an jeder gestellten Aufgabe wächst man und lernt was dazu.“ Melanies Weg bei der GRASS GmbH ist ein inspirierendes Beispiel dafür, was mit Leidenschaft, Engagement und kontinuierlicher Weiterbildung erreicht werden kann.
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