Als Projektmanager für Werkzeugbau bei ALPLA die Zukunft fest im Griff

Daniel Breuß liebt Herausforderungen. Mit gerade einmal Mitte zwanzig hat er schon einige Stationen bei ALPLA durchlaufen. Mittlerweile ist er Projektmanager für den Werkzeugbau und schätzt seinen abwechslungsreichen Job beim Harder Experten für Kunststoff-Verpackungen.

Um sich die Optionen Studium oder Berufseinstieg offenzuhalten, wechselte Daniel Breuß mit 14 vom Gymnasium in die Höhere Technische Lehranstalt, kurz HTL. Die praktische Arbeit in der Werkstatt gefiel ihm so gut, dass er sich 2010 für eine Lehre zum Zerspanungstechniker bei ALPLA entschied.

Zwei Jahre später übernahm ALPLA die Firma M+S Werkzeugbau. In diesem Zusammenhang wurde Daniel ausgewählt, um ein halbes Jahr bei M+S mitzuarbeiten und die anstehende Automatisierung des Spritzguss-Werkzeugbaus (AMS IM) zu begleiten.

Daniel Breuß – vom Zerspanungstechniker-Lehrling zum Projektmanager für Werkzeugbau.

Auf dem zweiten Bildungsweg

Nach dem Lehrabschluss arbeitete Daniel noch für ein weiteres Jahr im AMS IM, um anschließend noch einmal die Schulbank zu drücken. 2015 folgte schließlich der Aufbaulehrgang Automatisierungstechnik an der HTL Bregenz, 2017 der Wiedereinstieg bei ALPLA.

Vom Ehrgeiz gepackt, beginnt Daniel gut ein Jahr später das Wirtschaftsingenieur-Studium an der Hochschule Mittweida, dieses Mal berufsbegleitend: „Das Studium ist praxisnah und spannend. Von Unternehmensanalysen bis Logistik gibt es viel zu lernen“, berichtet er.

Projektmanagement für den Werkzeugbau

Seit 2018 arbeitet Daniel im AMS Projektmanagement (AMS PM). Bei Technologie und Investitionsprojekten ist Daniel der richtige Ansprechpartner. Als Projektmanager trägt er die Verantwortung für die Recherche zu potenziellen Lieferanten und stellt in diesem Zusammenhang auch Investitionsrechnungen auf. Zu guter Letzt geht es ans Eingemachte. Dabei darf Daniel schon einmal ALPLA Chief Technology Officer (CTO) Klaus Allgäuer am Verhandlungstisch zur Seite stehen.

Nach der Kaufentscheidung unterstützt AMS PM auch die Planung der Maschinen-Aufstellung. „Bei uns gibt es kurze Entscheidungswege, und ich kann dieFrüchte meiner Arbeit sehen, wenn ich im Unternehmen unterwegs bin“, freut sich Daniel.

Auch Anlagenverkäufe oder Make-or- Buy-Entscheidungen landen auf seinem Schreibtisch: „Dabei geht es nicht nur um rein finanzielle oder qualitative, sondern auch um strategische Aspekte“, erklärt er. So kann es beispielweise sein, dass – trotz preislicher Vorteile beim Outsourcing – die Fertigung im Haus bleibt, um einen Know-how-Abfluss zu verhindern.

Daniel ist oft unterwegs. Immer auf der Suche nach Lieferanten, die den Ansprüchen von ALPLA hinsichtlich Qualität und Service gerecht werden, und das möglichst weltweit. „Für mich ist wichtig, dass etwas vorwärts geht. Darum schätze ich die Dynamik bei ALPLA. Mir wird nie langweilig, und hinter der nächsten Ecke wartet meist schon die nächste Herausforderung für mich. Das brauche ich“, sagt Daniel.

Daniel ist ein motivierter, lösungsorientierter, verlässlicher und präzise arbeitender Kollege, der die Dinge auf den Punkt bringt.

Markus Schuster, Leiter AMS IM