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Die Zeiten, in denen Studierende auf ihr Diplom warteten, um dann bei einem Unternehmen vorstellig zu werden, sind lange vorbei. Enge Partnerschaften zwischen Fachhochschule, Universität und Industrie ermöglichen heute eine völlig neue Annäherung an den persönlichen Traumjob. illwerke vkw gehört auch in dieser Hinsicht zu den besten Adressen in Vorarlberg, weil der Energiedienstleister eng mit unterschiedlichsten Ausbildungseinrichtungen zusammenarbeitet. Ferialjobs, Projekt- und Masterarbeiten, duale Ausbildungen oder spannende Praktika sind nur einige Highlights aus dem vielfältigen Angebot. Da ist für jeden etwas dabei, der schon während der Ausbildung etwas bewegen will.
Wer bereits jetzt ein Zeichen bei Vorarlbergs größtem Gestalter der Energiezukunft setzen möchte, bewirbt sich für einen von insgesamt ca. 40 längerfristigen Praktikums-, WerkstudentInnen- oder dualen Studienplätzen, wie es auch Angelika Fresacher, Lukas Schober oder David Meyer vorgemacht haben. Sie haben wie viele andere auch die Chance genutzt und besetzen heute spannende Positionen im Unternehmen. Darüber hinaus bietet illwerke vkw ein breites Spektrum an spannenden Fragestellungen für Projekt- und Abschlussarbeiten.
Angelika Fresacher studierte nach der Matura Europäische Energiewirtschaft an der FH Kufstein. Mit dem Bachelor in der Tasche und Praktika in München, Kitzbühel und Vorarlberg bei illwerke vkw lockte das Masterstudium Energietechnik/Energiewirtschaft in Dornbirn. Nach erfolgreichem Abschluss im September 2018 gestaltet sie die Energiezukunft in der Messtechnik bei Vorarlberg Netz aktiv mit.
David Meyer begann seine Karriere bei illwerke vkw bereits 2008 mit dem Start der Lehrausbildung als Anlagenelektriker. Beim anschließenden Aufbaulehrgang an der HTL Bregenz entdeckte er seine Leidenschaft für die Elektrotechnik und nutzte die Gelegenheit, das Studium an der FH Vorarlberg mit der Tätigkeit bei illwerke vkw zu verbinden.
Wieso hast du dich für eine Kombi aus Studium und Beruf entschieden?
Angelika: Weil ich so die Möglichkeit hatte, bereits neben dem Studium Berufserfahrung zu sammeln. Und ich meine Wohnung bezahlen musste. 😉
David: Als ich von dem Studiengang Elektrotechnik dual an der FHV hörte, war ich von dem dualen Modell begeistert, da man hier Arbeit und Studium vereinen kann.
Warum fiel die Wahl auf illwerke vkw als Partner fürs Studium?
Lukas: Bei illwerke vkw hat man die Möglichkeit, bei spannenden, aktuellen und zukunftsträchtigen Themen in verschiedensten Bereichen mitzuwirken und die Region mitzugestalten.
Angelika: Ich hatte bereits bei einem Praktikum illwerke vkw-Luft geschnuppert. Dann bekam ich die Möglichkeit, als Werkstudentin weiterhin dort zu bleiben – diese Chance habe ich genutzt.
Wie hat dich das Unternehmen bei deinem Studium unterstützt?
Lukas: Das Unternehmen hat mir in Prüfungszeiten mehr Freiraum für Vorbereitungen ermöglicht. Meine KollegInnen haben mich bei offenen Fragen zu Prüfungen oder zur Masterarbeit immer unterstützt.
Angelika: Mit einem sehr flexiblen Arbeitszeitmodell. Gerade in den stressigen Prüfungszeiten hatte ich die Möglichkeit, meine Arbeitszeiten an die FH anzupassen.
Lukas Schober absolvierte nach seinem deutschen Fachabi eine Ausbildung als Elektroniker. Später entschied er sich für ein duales Studium im Bereich Elektrotechnik und ein berufsbegleitendes Masterstudium der Energietechnik/Energiewirtschaft neben seiner Werkstudententätigkeit bei illwerke vkw. Jetzt nutzt Lukas sein Talent in der Netzplanung / Power Quality bei Vorarlberg Netz.
Was waren die größten Herausforderungen bei der Vereinbarkeit von Studium und Berufsleben?
Angelika: Die größte Herausforderung war es, alles unter einen Hut zu bekommen. Aufgrund von krankheitsbedingten Ausfällen eines Kollegen konnte ich bereits als Werkstudentin kurzfristig viele verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen – trotzdem durfte das Studium nicht vernachlässigt werden. Da habe ich gelernt, wie man effizientes und effektives Zeitmanagement betreibt.
David: Das Geniale am Studiengang Elektrotechnik dual ist, dass Berufsleben und Studium gut zu vereinen sind. Grund dafür ist der Wechsel zwischen Fachhochschule und Unternehmen alle drei Monate. Auf diese Weise kann man seinen Fokus auf die Ausbildungsphase legen, in der man sich gerade befindet.
An welchen Spannenden Projekten konntest du schon während des Studiums mitarbeiten?
Lukas: Dazu gehörten die Planung von Mittel- und Niederspannungsnetzen und Simulation, Bewertung sowie Projektierung von Hausanschlüssen, Industrieanlagen, Elektroauto-Ladestellen und PV-Anlagen.
David: Während meiner Praxisphasen arbeitete ich in der Betriebsstelle Bregenz, der Netzplanung und der Mobilitätszentrale. Dabei konnte ich bei der Errichtung einer Trafostation mitwirken, die Entwicklung der Elektromobilität erleben und habe erfahren, welche Anforderungen diese an das Netz stellt.
Warum ist die Begleitung von Studierenden für das Unternehmen wertvoll?
Die Themen der Energie- und Mobilitätswende stellen uns vor Herausforderungen. In der Kooperation mit Universitäten, Fachhochschulen und anderen Forschungseinrichtungen sehen wir einen erfolgreichen Weg, diesen ganzheitlich und zukunftsfähig zu beschreiten. Die Begleitung der Studierenden anhand der Bearbeitung konkreter Themenschwerpunkte und Fragestellungen stellt einen wertvollen Teil dieser Zusammenarbeit dar. In dieser profitieren beide Seiten voneinander und der Grundstein für eine künftige berufliche Laufbahn wird gelegt.