Als Betriebslogistikkauffrau bei Künz die Warenlogistik im Blick

Elma Brkic hat sich für eine Lehre als Betriebslogistikkauffrau bei Künz entschieden. Ihre Stärken kann die Dornbirnerin hier sehr gut einbringen, denn Elma ist ein echtes Koordinationstalent.

Hamburg, Padua, Casablanca, Singapur, Prag, Austell (Georgia) – was sich liest wie ein Auszug aus dem Merian, ist nur ein kleiner Einblick in die spektakulären Einsatzorte, die zum Spielfeld des Global Players Künz gehören – dem weltweit führenden Hersteller von Elektrolysekranen und Marktführer für Containerkrane in Europa und Nordamerika.

Das internationale Portfolio hat auch die 21-jährige Elma Brkic beeindruckt und war definitiv ein Pluspunkt auf der Liste, die für eine Ausbildung bei der Künz GmbH sprach.

Viel Verantwortung von Anfang an

Die Exportquote von Künz beträgt sage und schreibe 90 % und verdeutlicht einmal mehr die starke internationale Ausrichtung des Unternehmens – und damit auch, welche Verantwortung in den Händen der Betriebslogistiker liegt.

So ist Elma beispielsweise von Anfang an für die Warenannahme der Transportgüter und deren Kontrolle und Qualitätssicherung zuständig. Auch die korrekte Einlagerung der Waren am richtigen Lagerort sowie den Warenausgang hat die Auszubildende im Blick: „Dass die Transportgüter schadenfrei am Zielort bzw. bei den Kunden ankommen, das fällt ebenfalls in meinen Aufgabenbereich und ist enorm wichtig“, so Elma.

„Strukturiertes Arbeiten – Das ist meine Stärke“

Der Lehrberuf Betriebslogistikkauffrau erfordert ein gutes Händchen für Struktur, Koordination und Ordnung. „Wer strukturiert und ordentlich arbeitet sowie Interesse an einem technischen Beruf hat, der ist hier richtig“, erklärt die junge Technikerin.

Ihr gutes Koordinationstalent und ihre Stärke, Zusammenhänge zu erkennen, kann die 21-Jährige an ihrem Arbeitsplatz hervorragend ausleben. Auch dass sie Aufgaben schon immer gerne „in time“ und vor allem sehr gewissenhaft erledigt hat, kommt ihr auch jetzt wieder zugute.

Selbstbewusstsein und Mut

Am Standort Hard ist sie eine von 39 Frauen, von wiederum 278 MitarbeiterInnen insgesamt. Im Lager sind die Girls zu dritt. Gegenüber ihren männlichen Arbeitskollegen fühlt sich die junge Frau gleichberechtigt, weiß aber auch, dass es manchmal ein Quäntchen Durchsetzungskraft braucht, um sich zu behaupten.

Dazu gehören Mut und Selbstbewusstsein. Zwei Eigenschaften, die sich Elma auch für andere junge Frauen wünscht, die mit der Entscheidung für eine technische Lehre noch hadern.

Unentschlossenen empfiehlt Elma, die Schnuppertage in den Unternehmen zu nutzen – sie haben auch ihr damals einen sehr guten Einblick gegeben, wie die Lehrausbildung aufgebaut ist, welche Anforderungen gestellt werden und ob man sich mit dem angestrebten Beruf identifizieren kann.