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Die Mundpropaganda hat ihn zu ALPLA geführt, erzählt Julian Leberl: „ALPLA ist ein guter Arbeitgeber. Das hab’ ich oft gehört, und beim Schnuppern hat es mir auf Anhieb gut gefallen.“ 2010 begann Julian seine Lehre zum Kunststofftechniker im Harder Familienunternehmen. Einige Aus- und Weiterbildungen später ist der junge Lustenauer heute als Corporate Program Manager für Recycling tätig.
Den Grundstein für seine Karriere legte Julian vor 13 Jahren mit seinem Pflichtschulabschluss nach der neunten Schulstufe an der HTL Bregenz für Kunststofftechnik. Danach entschied sich der gebürtige Lustenauer aber für die Lehre im gleichen Bereich bei ALPLA. Besonders gut in Erinnerung geblieben sind dem heutigen Corporate Program Manager die Einblicke in Produktion, Werkzeugbau, Qualität und Logistik. Während seiner vierjährigen Lehre bekam er damals sogar die Chance, drei Wochen nach Thailand zu gehen.
Das Interesse an der Welt der Kunststoffverarbeitung brachte den Gesellen dann tatsächlich wieder zurück in die Schulbank der HTL Bregenz. Dort absolvierte er nach der Lehre den Aufbaulehrgang für Maschinenbau/Automatisierungstechnik. Aber auch in diesen zweieinhalb Jahren arbeitete er in den Sommerferien stets als Praktikant bei ALPLA. „Die technische Ausbildung ist ein Top-Fundament im Leben, auf dem man aufbauen kann, und ich bin immer wieder froh, auf dieses technische Grundgerüst zurückgreifen zu können“, betont Julian. „Das Technikland Vorarlberg bietet hier viele spannende Möglichkeiten.“ Nach dem Aufbaulehrgang kehrte er 2018 wieder zurück zu ALPLA und setzte berufsbegleitend noch das Studium des Wirtschaftsingenieurswesens obendrauf.
Mittlerweile kümmert sich Julian nur mehr um ein Thema: „Das Recycling von gebrauchten Verpackungen zur Wiederverwendung ist ein strategischer Geschäftsbereich innerhalb von ALPLA. Dabei werden weltweit neue Kapazitäten aufgebaut und lokale Bottle-to-bottle- Kreisläufe etabliert.“ Neben der fachlichen Komponente zählen in seinem Job als Corporate Program Manager vor allem Teamarbeit, Kommunikation, Reisebereitschaft sowie wirtschaftliches Know-how. Um Situationen richtig einschätzen zu können und Lösungen zu finden, bedarf es einer schnellen Auffassungsgabe. Darüber hinaus braucht Julian in seiner Position auch Durchsetzungsvermögen, wenn er weltweit Recycling- Projekte umsetzt. An seiner Tätigkeit schätzt er die Abwechslung, die kulturelle und sprachliche Vielfalt des Unternehmens mit seinen 190 Standorten sowie die Verantwortung, die er als junger Mitarbeiter bereits trägt. Auf die Frage, ob er seinen Ausbildungsweg wieder so wählen würde, antwortet der 28-Jährige: „Definitiv! Ich hatte immer viel Spaß und Freude während meiner Ausbildungen. Und ich habe sehr viel gelernt, von dem ich heute profitiere.“
Julian ist sehr selbstständig, zuverlässig und motiviert. Er betreut weltweit umfangreiche Recycling-Projekte mit großer Sorgfalt und Verantwortung.
Christoph Allgeuer, Head of Technical Procurement & Program Management Recycling