Drei Wege zur Elektrotechnik
Mehr erfahren
Klare Perspektive für berufliche Weiterentwicklung
Mehr erfahren
Vom Wasser bis zum Fruchtfleisch – in seiner Ausbildung zum Lebensmitteltechniker bei der Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co OG erlernt Michael Krammel alles, was es über Lebensmittel zu wissen gibt. Selbst im dritten Ausbildungsjahr staunt der 21-Jährige noch immer über die Vielseitigkeit seines zukünftigen Traumberufs.
Wenn Michael Krammel nicht gerade bei der freiwilligen Feuerwehr im Einsatz ist und seinen zahlreichen Vereinstätigkeiten nachgeht, trifft sich der umtriebige Lustenauer gerne mit seinen Freunden „zum gmüatli zemmhocka“. Eine reiche Auswahl an Erfrischungsgetränken und Drinks darf da natürlich nicht fehlen – und als „Rauchianer“ kennt er sich hier selbstverständlich bestens aus.
Für die Ausbildung zum Lebensmitteltechniker bei Rauch hat sich Michael in erster Linie entschieden, weil sie ihm das volle Programm an Abwechslung und Vielfalt bietet. Hier erfährt er nicht nur Wissenswertes über die Spezifika und Unterschiede von Roh-, Zusatz- und Hilfsstoffen, sondern auch alles rund um Rechte, Pflichten und Hygieneverordnungen.
„Die Ausbildung zum Lebensmitteltechniker ist in vielem besonders. Wir haben keine Lehrwerkstätte und werden von Anfang an in alle Arbeitsschritte integriert. Man arbeitet mit einem sehr erfahrenen Team zusammen und lernt viel Wichtiges für den Alltag. Auch die Berufsschule ist sehr vielseitig aufgebaut. Du lernst wirklich alles – angefangen von der Metallbearbeitung bis hin zur Lebensmittelherstellung. Wenn du diesen Beruf erfolgreich erlernt hast, kannst du in jeder Branche anfangen“, erklärt Michael.
Eine fundierte fachliche Ausbildung auf Augenhöhe und ein wertschätzender Umgang miteinander sind die Grundvoraussetzungen für eine attraktive Lehrzeit.
Günter Schmid, Lehrlingsbeauftragter, RauchZu Michaels Arbeitsalltag gehört beispielsweise die Durchführung von Qualitätskontrollen an verschiedenen Rohstoffen, Zwischen- und Endprodukten. Auch zählt zu seinem Aufgabenbereich, die Rohstoffe auf verarbeitungstechnische und ernährungswissenschaftliche Eigenschaften hin zu untersuchen. Spannend sei für ihn vor allem die Mitarbeit an der Entwicklung neuer Produkte und Produktionsabläufe.
„Von Anfang an bekommt man hier bei Rauch sehr viel Vertrauen und Verantwortung übertragen. Man ist dann etwa selbst für die Durchführung, Kontrolle und Genauigkeit verschiedener Arbeiten etc. verantwortlich. Wir Lehrlinge sind die Fachkräfte von morgen – Rauch hält sehr viel von den Lehrlingen und setzt auch auf unsere Meinung“, so Michael.
Um in der Lebensmittelbranche arbeiten zu können, sollte man seiner Meinung nach selbstständig und gut organisiert sein. Auch dürfe man keine Scheu vor Schichtarbeit haben, die sei ab dem zweiten Lehrjahr gefordert. Wer obendrein noch ein Teamplayer, flexibel und ehrgeizig sei, der habe die besten Voraussetzungen für diesen Job – und dann gebe er einem auch reichlich zurück.