Das ist (Führungs-) Spitze: So geht’s von der Lehre zum Leiter!

Wo sonst als beim Vorarlberger Seilbahnen-Hersteller hat man beste Aussichten auf Beförderung? Alexander Klimmer und Peter Vogelmann sind zwei gute Beispiele dafür. Beide hatten vor vielen Jahren als Lehrlinge bekommen.

Alexander Klimmer startete im Jahr 1984 mit einer Ausbildung zum Maschinenschlosser beim Seilbahnspezialisten. Dank des Rotationssystems in der Ausbildung merkte er schnell, wo er sich so richtig wohl fühlte im Unternehmen: in der Planung. Von da ging es über die Entwicklung schließlich in den Vertrieb, wo Alexander Klimmer heute Gesamtvertriebsleiter ist.

Auch Peter Vogelmann ist seinen Weg über die Lehre gegangen. Schon sein Vater hat für Doppelmayer die ganze Welt bereist – das hat beim Filius Eindruck hinterlassen. Heute ist Peter Vogelmann Vertriebsleiter Export. Seine Grundlagen dazu verschafften ihm die Lehre zum Maschinenschlosser und der anschließende Meisterbrief. Nach einigen Jahren als Monteur stellte der weltoffene Schlosser sein Vertriebstalent unter Beweis und leitet heute die Exportabteilung mit 40 MitarbeiterInnen.

Eine Erfolgsstory bei Meusburger

Alles begann als Werkzeugmacher-Lehrling bei Meusburger. Heute ist Armin Chiesola in der Geschäftsleitung bei Meusburger tätig. Angefangen hatte er bei Grass, wo er seine Lehre als Werkzeugmacher absolvierte und als Facharbeiter im Werkzeugbau sowie im Außendienst tätig war.

Im Juni 1988 führte ihn der Weg schließlich zu Meusburger – zunächst gestaltete er im Außendienst die Geschicke des Unternehmens mit, später als Verkaufsleiter. Und heute ist der 54-jährige Bregenzer Mitglied der Geschäftsleitung!

Mit Weiterbildung vom Lehrling zum Teamleiter

Wenn Johannes Kaulfus heute bei Hirschmann Automotive zur Arbeit kommt, trägt er Verantwortung für zwei Produktionssegmente und rund 100 Mitarbeiter. Begonnen hatte alles im Jahr 1989 mit einer Lehre zum Maschinenmechaniker.

Der Einstieg hätte besser nicht sein können, denn just am 1. September fand das alljährliche Hirschmann Fest statt. Nach der Präsenzzeit stieg er gleich wieder beim Automobilzulieferer ein und hängte noch eine Ausbildung zum Kunststoff- und Verfahrenstechniker dran.

Über zahlreiche Aus- und Weiterbildungen, unter anderem in der internen Hirschmann Academy, ging es weiter zur heutigen Position als Leiter des ersten Produktionssegments sowie des Musterbaus mit insgesamt rund 100 Kollegen.