Die Unternehmen im Technikland Vorarlberg und ihre weltweiten Niederlassungen spielen im globalen Wettbewerb ganz vorne mit – und gehören auf allen Kontinenten häufig zu den Marktführern. Wie man Teil des ­Erfolges wird, erfahren der Nachwuchs und interessierte Eltern auf der Messe „i“ von 7. bis 9. November 2019.

Berufe erleben, Informationen aus erster Hand und Antworten auf alle Fragen zu Jobs und Ausbildung bietet die i-Messe. Hier können Jugendliche (und natürlich Eltern) direkt mit Unternehmen und Schulen in Kontakt treten. Das Technikland Vorarlberg selbst ist in der Halle 9 vertreten und bietet hier exklusive Einblicke in die Elektro- und Metalltechnik sowie in die Kunststoff-, Textil- und Lebensmitteltechnik.

Die i-Messe öffnet vom 7. bis 9. November in den Hallen des Messequartiers Dornbirn. Der Eintritt (in die Zukunft) ist frei!

Elektrotechnik

Neugier, Fingerspitzengefühl und eine gute Auf­fassungs­gabe – das sind Eigen­schaften, die in der Elektrotechnik zählen.
In der Elektrotechnik ist das Planen, Montieren, Programmieren, Installieren, Reparieren und Warten verschiedener elektrischer und elektronischer Geräte und Anlagen gefragt. Auch das Bauen, Montieren und Prüfen elektromechanischer und elektronischer ­Anlagen sowie verketteter Maschinen gehört zum Aufgabengebiet.

Metalltechnik

Vielseitige Interessen, technisches Verständnis und handwerkliches Geschick sind in der Metalltechnik gefragt.
Mit der Metalltechnik werden unterschiedliche Metalle auf vielseitige Art und Weise bearbeitet – vom Zerspanen über das Schweißen bis zum Biegen. Je nach Unternehmen verarbeitet man die Metalle zu Bauteilen, zu Halbfertig- oder zu Fertigprodukten. Außerdem werden in der Metalltechnik Maschinen und Werkzeuge hergestellt. Auch die Steuerung und Überwachung von automatisierten Fertigungsanlagen und Maschinen fällt in dieses Aufgabengebiet.

Kunststofftechnik

Genauigkeit, ein gutes Vorstellungsvermögen und Spaß an Hightech – ideale Voraussetzungen für eine Karriere in der Kunststofftechnik.
Kunststoff ist Werk- und Wertstoff und damit ein ­wichtiger Erfolgsfaktor der Wirtschaft. Die Kunststofftechnik stellt dazu die qualitativ hochwertigen Kunststoffprodukte her. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Fertigungsabläufen, die zu jeder Zeit optimal sein müssen. Dazu bedarf es moderner Labors und Hightech-Maschinen bzw. Anlagen, die speziell für den jeweiligen Zweck entwickelt worden sind.

Lebensmitteltechnik

Technisches Interesse und im wahrsten Sinne ein ­großer Wissensdurst bzw. -hunger sind das Hand­werkszeug in der ­Lebensmitteltechnik.
Am Ende eines Prozesses in der Lebensmitteltechnik steht immer ein leckeres Produkt – denn hier werden Nahrungsmittel hergestellt bzw. weiterverarbeitet. ­Dafür braucht es computergesteuerte Hightech-Produktions,- Abfüll- oder Verpackungsanlagen und strenge Kontrollen der Rohstoffqualität sowie der Endprodukte.

Textiltechnik

Lehrberufe, die nie aus der Mode kommen. Wer technisches Verständnis und Feingefühl für Rohstoffe mitbringt, ist hier mit jeder Faser des Herzens dabei.
Im Lehrberuf Textiltechnologie werden in Industrie­betrieben computergesteuerte Web-, Stick-, Strick-, Spinn- und Wirkmaschinen bedient, überwacht und gewartet. Es werden Strickwaren, Stoffe an Wirkmaschinen und Webwaren erzeugt. Im Lehrberuf Textilchemie dreht sich alles um die Veredelung von Stoffen. Dies umfasst z. B. das Färben oder Bleichen von Stoffen bzw. deren Bearbeitung, um die Stoffe schwer entflammbar oder wasser- bzw. windundurchlässig zu machen.