Mit außergewöhnlichen Ideen bieten sich in der Küche neue Möglichkeiten. Blum befasst sich mit der nahen Zukunft des Möbelbaus und den Fragen, die sich daraus für Beschläge ergeben.

Zwei aktuelle Megatrends sind die weltweit zunehmende Bevölkerungsdichte und die steigende Zahl an älteren Menschen. Wohnraum wird immer knapper und damit immer kostbarer. Älteren Menschen fällt der Zugriff auf die täglichen Dinge des Lebens schwerer als jüngeren, das gilt besonders in der Küche. Blum versucht mit entsprechenden Produkten und praktischen Ansätzen, der Herausforderung von kleiner Fläche bzw. körper­licher Einschränkung zu begegnen, um den NutzerInnen im Alltag so viel Komfort, wie möglich zu bieten.

Ein Schritt voraus

Innovationen bringen Wettbewerbsvorteile. Mit weltweit über 2.600 Patenten, darunter 360 Neuanmeldungen im letzten Jahr und vielen neuen Inspirationen, ist Blum damit konstant in den Top 10 in Österreich vertreten. Blum will neue, ­individuelle Bedürfnisse frühzeitig erkennen und praktische Lösungen entwickeln. Neben konsequenter Marktbeobachtung und der Befragung von KundInnen untersucht Blum anhand weltweiter ­Küchennutzungsbeobachtungen das Verhalten der Menschen beim Kochen. Je nach Kultur unterscheiden sich die Küchen in Größe, Anordnung, Stauraum und Ausstattung.

Mithilfe des „Age-Explorers“, einem Alters-Simulationsanzug, können die Mitarbeiter der Blum-Bedürfnisforschung die Einschränkungen des Alters nachvollziehen. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen kontinuierlich in die Entwicklung neuer Beschlaglösungen ein.

Klares Bekenntnis zum Technikland Vorarlberg

Blum setzt auf die Innovationskraft der Region: Rund 7.000 MitarbeiterInnen arbeiten heute weltweit in der Gruppe, 5.400 davon allein in Vorarlberg. Jugendliche finden bei Blum ein breites Berufsangebot, so bietet das Unternehmen Ausbildungen in acht Lehrberufen an. Viele Schulabgänger und AbsolventInnen aus FH und Uni starten jedes Jahr ihre Berufskarriere bei Blum.