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Hydro Nenzing steht für technologische Innovation und zukunftsweisende Industrieanwendungs-Lösungen in der Aluminiumbranche. Hier, wo Materialien zu leistungsstarken Komponenten geformt werden, findet Tobias Pusnik seine Berufung. Mit 33 Jahren ist der Ludescher ein kreativer Kopf im Unternehmen, das weltweit für seine maßgeschneiderten Lösungen aus Aluminium bekannt ist.
Tobias Pusniks Leidenschaft für Technik begann früh. Nach dem Gymnasium in Feldkirch und einem Bachelorstudium in Mechatronik an der Leopold-Franzens- Universität Innsbruck sowie der UMIT Tirol entschied er sich bewusst für einen breiten und vielseitigen Ausbildungsweg. „Die Vielseitigkeit der Mechatronik hat mich von Anfang an fasziniert, besonders das Arbeiten mit Robotern“, erinnert sich Tobias.
Seit einem Jahr ist Tobias Teil des Hydro-Teams in Nenzing und arbeitet als „Automation Technician“, zu Deutsch: Automatisierungstechniker. Seine Position erfordert technisches Know-how, Kreativität und Kommunikationsgeschick. „Von der Ideenfindung über die Konzeptentwicklung bis hin zur Fertigung und Inbetriebnahme der Maschinen – meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich und spannend“, erklärt Tobias.
Die Aufgaben eines „Automation Technician“ bei Hydro sind vielfältig. Tobias erstellt Automatisierungskonzepte für Roboterzellen und Kalibrieranlagen, programmiert Roboter und führt sicherheitsrelevante Anpassungen durch. „Die Sicherheit steht bei uns an erster Stelle, weshalb wir immer wieder Konzepte entwickeln müssen, die alle Anforderungen erfüllen und ein sicheres Arbeiten gewährleisten“, betont Tobias. Die täglichen Herausforderungen und die Möglichkeit, eigene kreative Ideen einzubringen, machen den Job für ihn zudem besonders reizvoll. „Es ist nie langweilig. Man lernt ständig dazu und kann seine Ideen direkt in die Praxis umsetzen“, schwärmt er.
Durch neue Automatisierungslösungen trägt Tobias mit seinem Beruf maßgeblich zur Effizienzsteigerung bei Hydro bei. „Wir können Arbeitsabläufe optimieren und die Produktion effizienter gestalten, was uns wettbewerbsfähig hält“, erklärt er. Seine Projekte haben direkten Einfluss auf den Erfolg und die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens.
Für Jugendliche, die sich für eine Ausbildung im Technikland Vorarlberg interessieren, hat Tobias klare Ratschläge: „Schnuppert so viel wie möglich in verschiedene Unternehmen hinein und entscheidet euch für einen Beruf, der euch wirklich begeistert. Die HTL ist ein super Einstieg, weil sie eine gute Grundlage bietet, um entweder gleich arbeiten zu gehen oder den Einstieg in ein technisches Studium zu erleichtern.“
Seine berufliche Zukunft hat der 33-Jährige klar vor Augen. „Wenn sich die Möglichkeit ergibt, würde ich gerne ein Masterstudium mit dem Schwerpunkt Automatisierung machen“, sagt er. Bei Hydro gibt es viele Möglichkeiten zur Weiterentwicklung, und Tobias schätzt die internationalen Chancen, die der Konzern bietet. „Wir sind ein-, zweimal im Jahr bei unseren Schwesterwerken, um Know-how auszutauschen. Das ist immer sehr spannend.“
Eigenverantwortliches Arbeiten und eine starke Teamkultur sind aus unserer Sicht entscheidend für den Erfolg des Unternehmens. Nur so können wir Talenten Raum zur Entwicklung geben und uns gemeinsam den Herausforderungen der Zukunft stellen.
Sabrina Blum, HR Recruiting and Learning