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Maximilian Schwärzler liebt seinen Heimatort Bludenz. Dort besuchte er das Gymnasium und absolvierte anschließend eine Lehre zum Konstrukteur bei der Firma BERTSCHfoodtec. Der 21-Jährige arbeitet mittlerweile seit fünf Jahren im Betrieb und ist nicht nur örtlich, sondern auch beruflich genau dort angekommen, wo er hinwollte: zwischen handgezeichneten Ideenskizzen, digitalen 3D-Modellen und der Umsetzung von Bauplänen.
„Durch den naturwissenschaftlichen Zweig am BG Bludenz kam ich schon während der Schulzeit mit Modellieren und technischem Zeichnen in Berührung. Außerdem entwickelte ich damals ein großes Interesse an Computern“, erzählt Maximilian. Beides konnte er in seiner Lehre zum Konstrukteur mit Schwerpunkt Stahlbautechnik ideal verbinden.
BERTSCHfoodtec ist ein führender Anbieter von hochwertigen, individuell angepassten Anlagen für die Molkereiund Käseindustrie – von der Planung über die Fertigung bis hin zu Automatisierung, Montage und Service. Während seiner vierjährigen Ausbildung lernte Maximilian das Anfertigen von Konstruktionszeichnungen, den Umgang mit modernen CAD-Programmen sowie verschiedene Fertigungstechniken und -verfahren kennen.
In Maximilians Beruf sind räumliches Vorstellungsvermögen, mathematisches Verständnis sowie lösungsorientiertes und kreatives Denken gefragt. Ebenso wichtig ist Teamfähigkeit – denn bei der Umsetzung von Produkt- und Bauplänen geht nichts ohne gute Zusammenarbeit.
Von der ersten Idee bis zur fertigen Zeichnung achtet Maximilian darauf, dass Funktion, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit stimmen. „Am meisten gefällt mir, dass ich aktiv an technischen Lösungen für die Lebensmittelindustrie mitwirken kann. Und ich lerne ständig Neues – vieles davon kann ich auch privat gut brauchen.“ Für ihn steht fest: Die Berufswahl sollte sich an den eigenen Stärken und Interessen orientieren.
Ob innerhalb der Firma oder im Bereich Stahlbautechnik allgemein – Maximilian stehen viele Wege offen: von der fachlichen Spezialisierung bis zur Weiterbildung zum Projektleiter. „Als Konstrukteur hat man zahlreiche Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln und aufzusteigen. Alles, was man dafür braucht, sind Neugier auf technische Entwicklungen, eine gute Arbeitshaltung – und natürlich Ehrgeiz“, betont er.
Die Lehre bei BERTSCH ist zukunftsorientiert, praxisnah und zeitgemäß. Sie legt den Grundstein, um Lehrlinge optimal vorzubereiten und ihnen zu ermöglichen, später in der Technik Karriere zu machen.
Mathias Klee, Konstrukteur und Ausbilder