Fertigungsmesstechnik? „Passt zu mir.“
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Die Zumtobel Group ist ein international führender Anbieter von Lichtlösungen, Lichtkomponenten und den dazugehörigen Services und bietet schon ab der Lehre interessante Karrieremöglichkeiten. Hier stellen wir zwei Lebensläufe vor.
Beleuchtungsspezialist für innovative Beleuchtungskonzepte – dafür sind die als Zumtobel Group zusammengeschlossenen Unternehmen rund um den Globus tätig: Das Produktionsnetzwerk erstreckt sich über 13 Werke auf vier Kontinenten, Vertriebsbüros und -partnerInnen finden sich in rund 90 Ländern. Das über Jahrzehnte gewachsene Know-how über die Wirkung von Licht auf den Menschen bildet die Basis für die Entwicklung von Innovationen und neuen Geschäftsfeldern. So setzt die Zumtobel Group mit ihren verschiedenen Marken internationale Großprojekte in Szene – zum Beispiel den Flughafen Oslo. Die formulierten Ansprüche an die Lichtlösungen fordern natürlich auch die MitarbeiterInnen im Arbeitsalltag.
So wie Bianca Biegger (26), Prozesstechnikerin bei der Zumtobel Group-Tochter Tridonic, sowie Michael Kohler (40), Segmentleiter bei Zumtobel Lighting. Hier berichten beide von ihrem Werdegang und ihrer Tätigkeit.
Seit wann seid ihr bei der Zumtobel Group tätig?
Bianca: Ich habe meine Lehre nach der HLW-Matura 2011 begonnen und 2015 abgeschlossen.
Michael: Ich bin schon 25 Jahre dabei und habe meine Lehre im Jahr 1997 abgeschlossen.
Mit welchen Aufgaben seid ihr betraut?
Bianca: Ich bin zusammen mit vier Kollegen im Team so etwas wie das Bindeglied zwischen Mensch und Maschine: Wir richten die Maschinen ein und sorgen dafür, dass sie unterbrechungsfrei produzieren. Außerdem gebe ich den KollegInnen Einführungen in die Handhabung der Maschinen. Über zahlreiche Weiterbildungen bin ich zudem unter anderem für unsere Auszubildenden zuständig. Ach ja: An der FH absolviere ich ein berufsbegleitendes Studium – dank der Unterstützung des Teams und des Vorgesetzten.
Michael: In meiner Abteilung leite ich 230 KollegInnen an. Dazu gehört die Betreuung der Lehrlinge bzw. des Personals, Ressourcenplanung, die Entwicklung von Fertigungsstrategien, und natürlich bin ich verantwortlich für eine pünktliche Auslieferung unserer Qualitätsprodukte.
Was gefällt euch an eurem Job besonders gut?
Bianca: Ich sitze nicht nur am Schreibtisch bzw. stehe auch nicht nur an der Maschine – die 50/50-Mischung ist sehr kurzweilig und macht Spaß!
Michael: Auch ich profitiere von der Vielfalt der Aufgaben und den unterschiedlichsten Aufgabenstellungen. Das macht die Arbeit abwechslungsreich.
Wie sieht euer Werdegang aus?
Bianca: Ich habe nach der Matura in vier technische Berufe bei verschiedenen Unternehmen hineingeschnuppert und mich dann für die Ausbildung zur Produktions-/Prozesstechnikerin bei der Zumtobel Group entschieden.
Michael: Ich habe zunächst bei Zumtobel Anlagenelektriker gelernt. Danach machte ich berufsbegleitend meinen Meister hier im Haus. Während meines jahrelangen Einsatzes in der Instandhaltung habe ich viel gesehen und gelernt. Danach ging es in die Produktion – und nun bin ich seit einem Jahr als Segmentleiter für die gesamte Produktion im Segment 1 zuständig.
Warum habt ihr euch zur Lehre in der Technik entschlossen?
Bianca: Mich hat das einfach interessiert. Übrigens empfinde ich meine Tätigkeit auch nicht als typischen Männerjob, im Gegenteil. Meine Feinmotorik und die technische Expertise, die ich mir zugelegt habe, sind ein echter Vorteil. Und das Arbeitsklima ist hier einmalig – der ausschlaggebende Grund, warum ich zur Zumtobel Group bin.
Michael: Ich hatte mit der Lehre hier im Haus das Glück, viel zu sehen – auch von der Welt. Das war mir wichtig. So habe ich mir ständig neues Wissen erwerben können, praktisch und theoretisch. Und man merkt schon als Lehrling, dass die technischen Lehrberufe bei der Zumtobel Group sehr hoch angesehen sind, das motiviert!
Jetzt noch: Euer Tipp an den Nachwuchs?
Bianca: Probiert euch aus und folgt eurem Gespür. Gerade nach der Schule ist man oft mit der Berufswahl überfordert. Aber irgendwelche Interessen hat ja jeder. Und Mädels, lasst euch bei der Berufswahl nicht zu sehr beeinflussen. Wenn es ein technischer Beruf sein soll: Just do it!
Michael: Nach der Schule geht das Leben erst so richtig los. Und wenn man ehrlich ist, dann ist eine Ausbildung nie zu Ende – sie geht das ganze Leben. Also bleibt offen und schaut bei der Wahl der Ausbildungsstelle darauf, ob man euch in euren Talenten unterstützt.