GENERATION f: Das faigle Lehrprogramm

Mit einem eigenen Konzept motiviert der Kunststoffverarbeiter seine Auszubildenden

Vor gut 70 Jahren wurde faigle gegründet – und ist heute weltweit die Nummer 1 bei der Herstellung von Kunststoffrollen für Fahrtreppen: Förderbänder auf Flughäfen, Rolltreppen in Kaufhäusern und weitere mehr werden durch die Rollen des Harder Unternehmens am Laufen gehalten.

Kern des Erfolges ist die eigene Entwicklung und vor allem die eigene Ausbildung der MitarbeiterInnen mittels eines umfangreichen Lehrprogramms. Dafür gibt es bei faigle die GENERATION f. Zu dieser Gruppe gehören neben allen Lehrlingen auch die Coaches. Gemeinsam geht die GENERA­TI­ON f von Level zu Level, von Lehrjahr zu Lehrjahr. Und am Schluss – nach bestandener Lehrabschlussprüfung – werden die AbsolventInnen ins große Team der „Faigleaner“ aufgenommen.

Die GENERATION f legt großen Wert auf die Beziehungspflege von Ausbildern und Lehrlingen. Das finde ich persönlich einen entscheidenden Schritt in die Zukunfts­gestaltung der „Lehre bei faigle“.

Sara Pätz, Lehrlingsausbilderin für Zerspanungstechnik

Mit dem Generation F Lehrprogramm zum Kunststoffexperten

Für dieses Team sucht faigle immer neue findige Köpfe. Was das Arbeiten bei faigle ausmacht? „Ganz besonders gefallen mir der Zusammenhalt und das Vertrauen bei faigle“, weiß Lukas, Lehrling für Kunststofftechnik im 4. Lehrjahr und begeisterter Skifahrer. „Schon im 1. Lehrjahr durfte ich an die Maschine, meine Ausbilder haben mir von Anfang an großes Vertrauen geschenkt. Dadurch ist mein Selbstvertrauen mitgewachsen, was mir in meiner täglichen Arbeit enorm hilft.“

Werde Faigle Kunststoffexperte

Aber was ist ein „Faigleaner“? Dazu meint Stefan, Lehrlingsausbilder und Verantwortlicher für das GENERATION f Lehrprogramm im Fachbereich Werkzeugbau: „Wir möchten, dass sich die Jugendlichen bei uns wohlfühlen. Deshalb unterstützen wir sie in allen Bereichen, auch in ihrer Persönlichkeitsentwicklung.“ Wie faigle das macht? Neben der klassischen Ausbildung gibt es zahlreiche gemein­same Aktivitäten, angefangen von Outdoor-Tagen über Gokart-Rennen bis hin zu den legendären Firmenfeiern. Und der „Firobad-Hock“ darf natürlich nicht fehlen.